„Krichel hat ein untrügliches klavieristisches Klanggefühl. Das haben, leider, bei Weitem nicht alle großen Pianisten. Aber die ganz großen, die haben es.“
Süddeutsche Zeitung zu Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“
„Düsternis, Überschwang, Hysterie: Krichel macht es kurz gesagt richtig: Er spielt klar und strukturiert, verschattet und verhuscht nichts. So meistert man die Geister und raubt ihnen nichts von ihrem Zauber. Wer so frisch mit den Klassikern umgeht, darf eigentlich alles”
Spiegel Online zu Miroirs
„Krichel’s sophisticated playing is highly expressive and emotional. His warm piano sound is clear and full of poetry and artistry.“
Xinmin Evening News zum Rezital in Shanghai, China
„Krichel hat ein untrügliches klavieristisches Klanggefühl. Das haben, leider, bei Weitem nicht alle großen Pianisten. Aber die ganz großen, die haben es.“
Süddeutsche Zeitung zu Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“
„Düsternis, Überschwang, Hysterie: Krichel macht es kurz gesagt richtig: Er spielt klar und strukturiert, verschattet und verhuscht nichts. So meistert man die Geister und raubt ihnen nichts von ihrem Zauber. Wer so frisch mit den Klassikern umgeht, darf eigentlich alles”
Spiegel Online zu Miroirs
„Krichel (…) gehört zu den wenigen Deutschen, die Rachmaninow mit Ernst und Verständnis begegnen. Er betont, gerade in den Corelli-Variationen, die Schärfe der Artikulation, die strengen Temporelationen zwischen den Einzelstücken, die Unnachgiebigkeit im Zeitmaß. (…) Man begreift durch Krichels Aufnahme mit ihrem oft trocken-pedallosen Spiel, warum Béla Bartok und Witold Lutoslawski so vom scharfkantigen, schlanken, dabei komplexen Klaviersatz des späten Rachmaninow angetan waren. (…) Dafür findet er bei der Étude-Tableau d-Moll op. 39 Nr. 8 einen zutiefst persönlichen, singenden, nachdenklichen Ton, der anrührt und hinreißt. In diesen Augenblicken finden Klugheit und Mut zusammen.“
F.A.Z. zur CD „My Rachmaninoff“
„Alexander Krichel gehört zu den derzeit wohl ausgefeiltesten Pianisten. Seine Beethoven-Sonaten sind wie unter dem Mikroskop gestaltet, als habe jeder seiner Finger ein eigenes musikalisches Gehirn. Tempo und Dynamik machen aus den Klaviersonaten echte Psycho-Thriller. Typisch Krichel: Bei ihm treffen sich Intellekt und Gefühl, Kopf und Herz.”
NDR Kultur zum Rezital in der Elbphilharmonie Hamburg
„Die Art, wie Alexander Krichel dieses Jahrhundert-Konzert mit offenbar unbegrenzten technischen Möglichkeiten, donnernden Ausbrüchen und zart leuchtenden Kantilenen Klang werden ließ, war schlicht überrumpelnd. Hier spürte man etwas von der ungeheuren Kraft eines Besessenen, dessen inneres Feuer auf der anderen Seite von einem klaren Bewusstsein kontrolliert und gelenkt wird.”
WAZ zum 5. Klavierkonzert von Beethoven
„Hier erweist sich Krichel als genuiner Romantiker, der Schumanns so ungemein schillerndes musikalisches Idiom sozusagen wie seine eigene Muttersprache kennt und spielend sogar zwischen den Zeilen zu lesen vermag. Sein empfindsam fragiler, aber gleichzeitig auch jugendlich forscher Tonfall sowie ein tieflotendes Wissen um die Klang- und Vorstellungswelt Schumanns machen diese Interpretation zum Ereignis.”
Musik & Theater, Schweiz zur CD “An die ferne Geliebte”
“The German pianist Alexander Krichel’s fourth album for Sony offers Ravel performances that are fit to stand alongside those of Osborne, Pogorelich and Argerich. The Tombeau is superbly played, the ornamented musical surface of the opening ‘Prélude’ nicely pointing towards Couperin. Miroirs underscores Krichel’s natural intelligence: ‘Noctuelles’ is brilliantly delineated, as are the layers of sound in ‘Une barque sur l’océan’. Gaspard is extremely impressive, the clarity Krichel brought to Tombeau once more in evidence in a very different world. ‘Scarbo’ is much more than virtuoso – it is a nightmare vision in sound.“
International Piano Magazine zur CD „Miroirs“